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Am Abend des 5. Dezember 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr Gaubitsch zu einer Fahrzeugbergung auf die L3076 Richtung Gnadendorf alarmiert.
Ein PKW kam von der Fahrbahn ab und blieb im Schnee stecken. Durch die Mannschaft des Rüstlöschfahrzeuges wurde der PKW mittels Seilwinde geborgen. Anschließend wurde das Fahrzeug mit Hebekissen angehoben und der Lenker beim Wechseln eines defekten Reifen unterstützt.
Nach einer Stunde konnte die Mannschaft wieder einrücken.
Am 2. Dezember 2023 um 16:03 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Gaubitsch zu einem Autobusunfall (T3) auf der B6 zwischen Unterstinkenbrunn und Eichenbrunn alarmiert.
Der Autobus prallte auf der Schneefahrbahn gegen die Leitschiene. Die Insassen blieben zum Glück unverletzt. Da sich die Autobustüren auf der Leitschienen-Seite befanden, wurden die Insassen durch das Fahrerfenster in Sicherheit gebracht.
Gemeinsam mit der einsatzleitenden Feuerwehr Oberschoderlee und den Feuerwehren Eichenbrunn, Unterstinkenbrunn und Stronsdorf, sowie der Rettung und der Polizei wurde der Einsatz erfolgreich durchgeführt.
Am Abend des 12. Dezember 2022 wurde die Freiwillige Feuerwehr Gaubitsch von der Bezirksalarmzentrale zu einer LKW-Bergung im Siedlungsgebiet alarmiert. Kurz nach der Alarmierung rückten das Rüstlöschfahrzeug, das Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung & ein Einsatzleitfahrzeug zum Einsatzort aus.
Der hängengebliebene LKW wurde mittels Seilwinde geborgen und konnte die Fahrt fortsetzen. Nach rund einer Stunde konnte die Mannschaft einrücken.
Am Vormittag des 11. August erreichte das Innenministerium ein Hilfeansuchen für die verheerenden Waldbrände in Frankreich. Kurz vor Mittag wurde der Landesführungsstab des NÖ Landesfeuerwehrkommandos einberufen. Unser Ehrenkommandant EBR Johann Wanderer (FF-Gaubitsch) übnernahm die Leitung des Führungsgrundgebiet 4, er ist somit für die Versorgung & Logistik im Einsatz zuständig. Aktuell läuft die Verlegung der Fahrzeuge eines Kontingentes des Sonderdienstes Waldbrandbekämpfung und des Logistikzuges in das Waldbrandgebiet an Frankreichs Atlantikküste. Eine Sondermaschine wird die restliche Mannschaft an Waldbrand-Spezialisten vom Flughafen Wien-Schwechat nach Frankreich bringen, wo der Einsatz voraussichtlich etwa drei Wochen dauern wird. Es wird noch evaluiert ob Versorgungsdienst Mitarbeiter der FF-Gaubitsch ins rund 1800km entfernte Waldbrandgebiet entsendet werden.
Die Waldbrände sind diese Woche in der Gironde-Region ausgebrochen, wodurch Häuser zerstört und rund 10.000 Anrainer evakuiert werden mussten. Manche der Bewohner mussten von den Dächern ihrer Häuser gerettet werden, weil die Flammen schon so nahe waren.
(Fotos: NÖ LFKDO)
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