Freiwillige Feuerwehr Gaubitsch
03 | 12 | 2024

FF-Gaubitsch 1938-1952

Der 2. Weltkrieg

Am Beginn des 2. Weltkrieges mussten viele Feuerwehrmänner der jüngeren Generation sofort zum Militär einrücken, so dass der Mannschaftsstand der Freiwilligwn Feuerwehr schlagartig sehr gering war.
Da sich im Verlaufder weiteren Kriegszeit, durch Einberufung der noch wehrfähigen Männer, der Personalstand noch mehr verringert hat, wurden im Kriegsjahr 1943 auch weibliche Personen zur Feuerwehrausbildung herangezogen.
In den Kriegsjahren war trotz hohen Einsatzes der Männer und Frauen eine wirkungsvolle Brandbekämpfung nur sehr schwer möglich. Aufgrund von Kampfhandlungenin unserer Gemeinde mussten ja sogar Löscharbeiten eingestellt werden.
Am Ende dieses grausamen Krieges hatte die Feuerwehr viele ihrer Mitglieder für immer verloren.

 

Mitglieder der Feuerwehr

von links: Binder Maria (Bergauer), Muchart Antonia (Habicher), Ziegler Erna (Schuster), Füby Maria (Proschinger), Müllner Theresia (Kraft), Schodl Theresia (Mörth), Krickl Magdalena (Singer), Kraft Anna (Mayerhofer), Haas Leopoldine (Krickl), Hofmann Aloisia Draxler), Bergauer Hilda (Uhl), Bernold Maria (Gwiß), Seidl Theresia (Freudenberger), Kraft Johann

frauenfeuerwehr_1943

Mitglieder der Feuerwehr 1952

1.Reihe: v.l.n.r. Gepp Anton, Müllner Anton, Harmer Leopold, Hödl Philipp, Kraft Johann (Hptm.), Newald Leopold, Kraft Georg, Schöfmann Matthias, Harrer Franz
2.Reihe: v.l.n.r. Fenz Michael, Seidl Michael, Harmer Johann, Griebaum GHeorg, Mühlberger Walter, Kraft Josef, Freudenberger Lambert, Fenz Rudolf, Seidl Georg, Uhl Johann
3.Reihe: v.l.n.r. Freudenberger Josef, Muchart Franz, Müllner Josef, Schuster Johann, Kraft Johann, Sommer Karl, Kraft Johann, Kraft Georg, Binder Franz

mannschaft_1952

  

Einsätze
Brandeinsatz                               April und Mai 1945 war Gaubitsch Frontgebiet. Durch Kriegseinwirkung und Brände wurden Schule und Kirche, 13 Wohnhäuser, 1 Gasthaus, 1 Tischlerei, 14 Stallgebäude, 21 Scheunen und 6 Preßhäuser zerstört.